Serviere leichte Kost

Schwer verdauliches Essen und Hitze passen einfach nicht zusammen. Deshalb solltest du dich ganz nach dem Motto „Vom Erzeuger direkt zum Verbraucher“ für ein saisonales Menü mit gegrillten lokal erzeugten, frischen Lebensmitteln als Hauptgang entscheiden. Gegrillte Fruchtspiese eignen sich hervorragend als Vorspeisen. Als Nachspeise solltest du Obstkuchen oder Tartes anstelle von Torten anbieten. Auch Frozen Cocktails (Minze, Gurke oder Wassermelone sind sehr beliebte Geschmäcker) oder sogar Eis am Stil (verwende Stile mit Tropfschutz) können auf festliche Art serviert werden.

Plane deine Hochzeit im Freien nicht um die Mittagszeit

Um die Mittagszeit, wenn die Sonne am stärksten scheint, werden überhitzte Gäste nicht gerade in Partylaune sein. Es wird auch nicht ganz so einfach sein, die Gäste zu alkoholischen Getränken und einem Menü mit mehreren Gängen zu bewegen, wenn sie in der Hitze schmelzen. Lege den Beginn der Hochzeitsfeierlichkeiten auf den späten Nachmittag oder den frühen Abend. Im Idealfall wird das Abendessen bei Sonnenuntergang stattfinden (vorausgesetzt, die Sonne wird nicht allzu spät untergehen). Den Rest der Feierlichkeiten solltest du dann um das Abendessen herum planen.

Sorge für nötige Abkühlung

Egal, wie sehr du die Sonne auch magst: Deine Gäste werden sich wahrscheinlich abkühlen wollen. Wenn deine Hochzeit im Freien stattfindet, solltest du sichergehen, dass es auch schattige Plätzchen gibt oder eine Klimaanlage vor Ort ist. Damit die Gäste während der Trauung nicht allzu sehr ins Schwitzen geraten, sollte ein Platzanweiser kurz vor der Trauung kleine, kaltgetränkte Handtücher an die Gäste verteilen. Stelle dekorative Eimer oder Körbe mit Wasserflaschen griffbereit. Sobald getanzt wird, sollte auch Wasser in der Nähe der Tanzfläche zur Verfügung gestellt werden. Und vergiss nicht deine Hochzeitsdienstleister: Lass einen Bereich einrichten, in dem sie kalte Getränke erhalten.

mehr Infos dazu

Vergiss nicht, Sonnen- und Mückenschutz zu verwenden bzw. bereitzustellen

Ein Sonnenbrand kann dem Ausdruck „errötende Braut“ eine ganz neue Bedeutung geben. Bevor ihr euch ankleidet, sollten sich du, dein zukünftiger Ehemann sowie deine Gäste die Stellen am Körper, die nicht von Kleidung bedeckt sein werden, mit Sonnencreme eincremen. Vielleicht solltest du sogar eine Feuchtigkeitscreme und eine Foundation bzw. Puder mit Lichtschutzfaktor verwenden (teste die Produkte bereits Wochen im Voraus auf allergische Reaktionen). In den Badezimmern für Gäste (sowie am Ort der Trauung) solltest du Körbe mit Erfrischungstüchern und Mückenschutz bereitstellen.

Ziehe locker leichte Kleidung in Betracht

Die Braut sollte sich wohl und selbstsicher fühlen – und nicht verschwitzt und klebrig. Deshalb solltest du für dein Hochzeitskleid einen dünnen, atmenden Stoff wie z. B. Seide auswählen. Oder mach es wie viele Bräute heutzutage und entscheide dich für einen kürzeren Rock. Solltest du dem traditionellen schweren Ballkleid jedoch nicht wiederstehen können, solltest du es nur für die Trauung tragen und es für den Tanz gegen ein elegantes Futteralkleid eintauschen. Der Bräutigam kann auch in einem Leinenanzug und Ledersandalen elegant aussehen. Auch der ultimative Strandlook, Khakis und Button-down-Hemd, eignet sich hervorragend.